Heute, 1. Oktober 2025, feiern wir ein ganz besonderes Jubiläum: ein Jahr Tagesfamilie Chlini Wält.
Wenn ich auf die vergangenen zwölf Monate zurückblicke, erfüllt mich eine grosse Freude. Es war ein Jahr voller neuer Erfahrungen und vieler kleiner und grosser Momente mit den Kindern.
Die Entscheidung, meine eigene Tagesfamilie zu eröffnen, war eine der besten meines Lebens.
Ich durfte so viele wunderbare Familien kennenlernen und bin unglaublich dankbar für das Vertrauen, das mir entgegengebracht wurde. Ohne eure Unterstützung wäre dieser Weg nicht möglich gewesen.
Ein herzliches Dankeschön an alle Eltern und Kinder, die Teil von Chlini Wält sind oder waren. Ihr macht meinen Alltag bunt, lebendig und wertvoll. Ich freue mich auf alles, was noch kommt, und auf viele weitere gemeinsame Abenteuer.
Auf ein weiteres Jahr voller Kinderlachen, Entwicklung und schöner Erinnerungen!
Ist es euch auch schon passiert, dass eure Fähigkeiten nicht wirklich geschätzt wurden? Mir geht es oft so.
Ich werde von vielen Eltern kontaktiert, doch sobald sie meine Tarife sehen, höre ich: „Das ist aber teuer.“ Am schwierigsten finde ich es, wenn Eltern danach einfach nicht mehr reagieren oder den Kontakt abbrechen, anstatt mir offen eine Rückmeldung zu geben. Das wirkt respektlos und hinterlässt ein ungutes Gefühl. Dabei biete ich weit mehr als nur Betreuung, sondern professionelle Begleitung in den wichtigsten Entwicklungsjahren.
Als ausgebildete Fachperson beobachte ich jedes Kind genau, erkenne seine Bedürfnisse und fördere Sprache, Motorik, Kreativität und soziale Kompetenzen. Gleichzeitig biete ich eine liebevolle, sichere Umgebung, in der sich Kinder geborgen fühlen können.
In der Umgebung gibt es viele Tagesmütter, die diese Arbeit als Hobby sehen. Doch für mich ist es ein Beruf, eine Verantwortung und eine Herzensaufgabe.
Qualität in der Kinderbetreuung bedeutet, nicht einfach nur da zu sein, sondern jedes Kind zu stärken und auf seinem Weg zu unterstützen.
Also, was ist dir wichtiger: einfach nur eine günstige Aufsicht oder eine qualifizierte Fachperson, die dein Kind fördert, begleitet und ihm eine starke Basis für die Zukunft mitgibt?
Es war einmal ein wunderschöner Fisch im Meer. Er hatte glitzernde Schuppen in allen Farben des Regenbogens. Alle anderen Fische fanden ihn wunderschön und bewunderten ihn.
Eines Tages wollte ein kleiner Fisch eine Glitzerschuppe haben. Doch der Regenbogenfisch sagte: „Nein, die gehören mir!“ Da waren die anderen Fische traurig und spielten nicht mehr mit ihm.
Der Regenbogenfisch fühlte sich ganz einsam. Er ging zum weisen Oktopus und fragte um Rat. Der Oktopus sagte: „Teile deine Schuppen, dann wirst du glücklich sein.“
Zuerst wollte der Regenbogenfisch das nicht. Aber dann schenkte er doch einem kleinen Fisch eine Schuppe. Und siehe da: Der Fisch freute sich riesig – und auch der Regenbogenfisch spürte, dass er wieder glücklich war.
Bald verschenkte er noch mehr Schuppen, bis fast alle Fische eine kleine Glitzerschuppe hatten. Nun waren alle fröhlich, und der Regenbogenfisch war nicht mehr allein.
Im Sommer sieht man oft Kinderwagen, die mit einer Decke oder einem Tuch abgedeckt sind. Kürzlich war ich mit meinem Kind im Freibad, und eine Frau spazierte in der prallen Sonne mit einem Kinderwagen, der mit einer dicken Decke zugedeckt war.
Gut gemeint, um das Baby vor der Sonne zu schützen. Doch genau das kann gefährlich sein!
Wenn man den Kinderwagen zudeckt, staut sich darunter die Hitze. Die Luft kann nicht mehr richtig zirkulieren, und es wird schnell viel zu heiss. Das Baby liegt dann wie in einem überhitzten Raum, was Kreislaufproblemen oder sogar einem Hitzschlag führen kann, besonders weil Säuglinge ihre Körpertemperatur noch nicht gut regulieren können.
Anstatt den Wagen mit einer Decke zu verhüllen, sollte man lieber einen leichten, luftdurchlässigen Sonnenschutz verwenden, der Schatten spendet und trotzdem frische Luft hineinlässt. Auch luftige Kleidung, ein Sonnenhütli und regelmässiges Lüften helfen dabei, das Baby vor der Sommerhitze zu schützen, ohne es zu überhitzen. Immer daran denken: Für Kinder Sonnencreme benutzen!
Ganz wichtig ist auch, die heissesten Stunden des Tages (meist zwischen 11 und 15 Uhr) möglichst zu meiden. In dieser Zeit bleibt man am besten drinnen oder sucht sich einen kühlen, schattigen Platz.
Mit etwas Achtsamkeit und gesundem Menschenverstand lässt sich der Sommer auch mit den Kleinsten sicher und entspannt geniessen.
Und du? Wie schaffst du es, dass deine Kleinen an heissen Tagen frisch bleiben?
Die Ernährung der Kinder ist ein grosses Thema, das viele beschäftigt. Zu einer gesunden Entwicklung gehört eine ausgewogene Ernährung. Gemeinsame Mahlzeiten bieten einen Ort der Lust, der Kommunikation, der Sozialisierung und des Lernens.
In meiner Tagesfamilie bin ich für den Menüplan zuständig, und es ist nicht immer einfach, etwas zu planen, das allen schmeckt.
Es gelten diese Richtlinien:
Wir bereiten die Mahlzeiten selbst zu, da dies am besten einer familiären Umgebung entspricht und die Möglichkeit bietet, die Kinder in die Vorbereitung einzubeziehen. So lernen sie ein gesundes Essverhalten und werden mit verschiedenen Lebensmitteln vertraut. Sie entwickeln eine Wertschätzung für die Mahlzeiten. Auch Babybreie werden frisch zubereitet.
Wir bieten den Kindern Frühstück, Znüni, Mittagessen und Zvieri an.
Den Kindern stehen jederzeit Wasser zur Verfügung.
Bei der Menüplanung und beim Einkauf achten wir auf saisonale Produkte.
Zudem legen wir Wert auf eine ausgewogene und kindgerechte Ernährung: Jeden Tag gibt es verschiedene Kohlenhydrate wie Reis, Teigwaren, Couscous, Ebly oder Quinoa sowie frische Salate und Gemüse. In der Woche gibt es 2x Fleisch, 2x vegetarisch und 1x Fisch.
Intoleranzen, Allergien oder spezielle Ernährungsformen werden berücksichtigt und es werden Alternativen angeboten.
Während der gemeinsamen Mahlzeiten wird eine positive Atmosphäre geschaffen: Es finden Gespräche statt, die Kinder entscheiden selbst, was und wie viel sie essen möchten, und sie werden ohne Zwang zum Probieren angeregt. Wenn möglich, dürfen sie sich selbst schöpfen, um ihr Sättigungsgefühl besser einschätzen zu lernen. Die Betreuungspersonen essen mit.
Das Essverhalten der Kinder (Menge, Zusammensetzung usw.) wird vom Betreuungspersonal beobachtet, dokumentiert und den Eltern bei der Abholung mitgeteilt.
Ich achte noch darauf, dass das Essen nicht zu viel Salz enthält und dass das Zvieri nicht zu süss ist.
Eine gesunde Ernährung ist für Kinder wichtig. Sie hilft ihnen, gut zu wachsen, fit zu bleiben und sich besser zu konzentrieren. Kinder, die sich ausgewogen ernähren, sind oft weniger krank und haben mehr Energie im Alltag. Gerade bei kleinen Kindern ist es wichtig, von Anfang an gute Essgewohnheiten zu lernen und das geht am besten, wenn wir Erwachsenen mit gutem Beispiel vorangehen. Gemeinsam gesund zu essen kann sogar richtig Spass machen!
Weiter unten findest du ein paar Menü-Beispiele aus unserem Alltag bei der Tagesfamilie Chlini Wält.
Ist es euch auch schon passiert, dass ihr an einem Regentag auf den Spielplatz gegangen seid und er war komplett leer?
Es macht mich oft traurig zu sehen, wie viele Eltern überzeugt sind, dass Kinder bei schlechtem Wetter unbedingt drinnen bleiben müssen. An sonnigen Tagen finde ich kaum einen Platz zum Sitzen, aber an Regentagen gehört der ganze Spielplatz den Kindern meiner Tagesfamilie.
Dabei ist es gerade auch bei Regen oder kühlem Wetter wichtig, dass Kinder nach draussen gehen und spielen. Frische Luft, Bewegung und das Erleben der Natur sind für ihre Gesundheit und Entwicklung enorm wertvoll. Kinder lernen, mit unterschiedlichen Wetterbedingungen umzugehen und entwickeln dabei wichtige Fähigkeiten.
Der Gedanke, dass Kinder durch Kälte oder Regen krank werden, ist ein weit verbreiteter Irrglaube. In Wirklichkeit sind es nicht Kälte oder Nässe, die krank machen, sondern Viren und Bakterien, die Infektionen verursachen. Diese finden sich überall, drinnen wie draussen. Gerade in geschlossenen Räumen, wo viele Menschen zusammenkommen, ist die Ansteckungsgefahr oft sogar höher, weil die Luft weniger zirkuliert.
Frische Luft und Bewegung an der frischen Luft stärken hingegen das Immunsystem. Natürlich ist es wichtig, dass Kinder wettergerecht angezogen sind, damit sie sich wohlfühlen und nicht auskühlen. Deshalb gilt: Es gibt kein schlechtes Wetter, nur unpassende Kleidung!
Regen ist genauso faszinierend und schön wie Schnee. Während Schnee alles in eine weisse Decke hüllt, lässt Regen Pfützen entstehen, zaubert kleine Bäche am Wegrand und bringt die Natur zum Glänzen. Für Kinder ist Regen ein wunderbarer Spielpartner: sie können in Pfützen springen, mit Gummistiefeln durchs Wasser stapfen, kleine Boote schwimmen lassen oder den Regentropfen hören, wie sie auf die Blätter klopfen. Regen fördert die Fantasie. Plötzlich wird der Spielplatz zu einem Abenteuercamp mit Matschwerkenund Wasserspielen, geheimen Höhlen und Verstecken. Der Geruch von nasser Erde und die frische Luft machen das Spielen im Regen zu einem ganz besonderen Erlebnis.
Warum also drinnen bleiben? Genau wie im Schnee gibt es draussen unendlich viele Möglichkeiten, die Natur zu entdecken und Spass zu haben!
ACHTUNG! Bei Gewittergefahr oder anderen gefährlichen Wetterlagen bleiben auch wir drinnen. Die Sicherheit der Kinder steht immer an erster Stelle, wir setzen sie keinem Risiko aus.
Der Eintritt in die Kita oder Tagesfamilie ist für viele Kinder und Eltern ein bedeutender Schritt. Eine gut durchdachte Eingewöhnung ist entscheidend, damit sich das Kind sicher fühlt und eine stabile Bindung zur Betreuungsperson aufbauen kann. In der Tagesfamilie Chlini Wält wird das Berliner Modell verwendet, das eine schrittweise Anpassung ermöglicht.
Eine gute Eingewöhnung ist die Basis für eine erfolgreiche Zeit in der Kita oder Tagesfamilie. Das Berliner Modell hilft, den Prozess strukturiert und kindgerecht zu gestalten. Wichtig ist, dass Eltern mit der Betreuungsperson zusammenarbeiten und sich auf die individuellen Bedürfnisse ihres Kindes einlassen.
Mit Geduld, Verständnis und Vertrauen gelingt der Start in diesen neuen Lebensabschnitt optimal.
Das Berliner Eingewöhnungsmodell basiert auf der Annahme, dass Kinder eine individuelle Zeitspanne benötigen, um sich an eine neue Umgebung zu gewöhnen. Es dauert in der Regel zwischen zwei und vier Wochen und gliedert sich in verschiedene Phasen:
1. Die Grundphase (erste drei Tage)
Ein Elternteil begleitet das Kind in die Kita oder zur Tagesfamilie.
Das Kind kann die neue Umgebung erkunden, während die Eltern anwesend sind.
Keine aktive Trennung. Die Eltern sollten sich zurückhaltend verhalten, aber erreichbar bleiben.
Die Betreuungsperson beginnt, vorsichtig Kontakt aufzunehmen.
2. Die erste Trennungsphase (ab dem vierten Tag)
Ein erster kurzer Trennungsversuch von 10/15 Minuten findet statt.
Zeigt das Kind grosse Unsicherheit oder Weinen, das nicht zu beruhigen ist, wird die Trennung verkürzt und am nächsten Tag erneut probiert.
Reagiert das Kind gelassen oder lässt sich schnell von der Betreuungsperson beruhigen, kann die Trennungszeit langsam gesteigert werden.
3. Die Stabilisierungsphase
Die Zeiten ohne Eltern werden nach und nach verlängert.
Die Betreuungsperson übernimmt zunehmend die Versorgung des Kindes (z.B. Essen, Wickeln, Schlafen).
Die Eltern bleiben weiterhin erreichbar.
4. Die Schlussphase
Das Kind bleibt längere Zeit allein in der Betreuung.
Die Eltern verabschieden sich klar und kurz, ohne lange Verzögerungen.
Das Kind hat eine stabile Beziehung zur Betreuungsperson aufgebaut und fühlt sich wohl.
Als Fachperson in der Kinderbetreuung möchte ich betonen, dass die Eingewöhnung eine entscheidende Phase ist, die Eltern ernst nehmen und aktiv unterstützen sollten. Leider erlebe ich oft, dass Eltern denken, vier Wochen seien zu lang oder dass ihr Kind innerhalb von ein bis zwei Wochen eingewöhnt sein muss, weil sie wieder arbeiten möchten.
Doch liebe Eltern, so funktioniert es nicht! Die Eingewöhnung ist für euer Kind, nicht für euren Zeitplan. Wenn ein Kind zu früh und ohne eine stabile Bindung zur Betreuungsperson in der Kita oder Tagesfamilie bleiben muss, kann das zu Unsicherheit, Stress und Trennungsangst führen.
Respektiert die Zeit eurer Kinder und plant die Eingewöhnung mit Bedacht! Je besser ihr euch organisiert und euch auf die Bedürfnisse eures Kindes einstellt, desto reibungsloser wird dieser wichtige Übergang gelingen.
Hier paar Tipps für eine erfolgreiche Eingewöhnung:
Geduld haben: Jedes Kind hat sein eigenes Tempo. Manche gewöhnen sich schnell ein, andere brauchen länger.
Feste Rituale einführen: Ein vertrauter Abschiedsgruss oder ein Kuscheltier kann dem Kind helfen.
Vertrauen ausstrahlen: Kinder spüren die Emotionen der Eltern. Eine positive Einstellung erleichtert den Prozess.
Klar verabschieden: Ein kurzer und liebevoller Abschied ist besser als langes Zögern.
Kleinschrittig vorgehen: Sollte das Kind überfordert sein, kann die Eingewöhnung verlangsamt werden.
War dir dieses Thema bereits vertraut, oder hast du heute etwas Neues gelernt? Ich hoffe, dieser Artikel war hilfreich und interessant für dich!
Die Tagesfamilie Chlini Wält unterstützt Familien in allen Bereichen. Wenn dein Kind noch gestillt wird, ist das bei uns kein Problem. Wir bieten euch ruhige Räume, in denen ihr dieses vertraute Ritual in aller Ruhe geniessen könnt.
Nicht alle Frauen haben die Möglichkeit zu stillen, auch ich konnte es nicht. Wenn du jedoch stillen kannst, geniesse und schätze diese besondere Zeit.
PS: Jede Mama ist ein wundervolles Geschenk für ihr Baby. Stillen oder nicht stillen bestimmt weder den Wert einer Mutter noch die tiefe Verbindung zu ihrem Kind. Wenn du nicht stillen kannst und dieser Artikel für dich nicht relevant ist, fühl dich bitte nicht weniger wichtig. Jede Mama gibt ihrem Baby das Beste ganz unabhängig davon, welche Milch es bekommt.
Stillen ist wertvoll, denn es bietet deinem Baby viele gesundheitliche, emotionale und entwicklungsfördernde Vorteile:
Optimale Nährstoffe – Muttermilch enthält alle wichtigen Nährstoffe, die das Baby in den ersten Monaten braucht.
Stärkung des Immunsystems – Sie enthält Antikörper, die das Baby vor Infektionen, Allergien und Krankheiten schützen.
Bessere Verdauung – Muttermilch ist leichter verdaulich als künstliche Milch.
Geringeres Risiko für Krankheiten – Gestillte Babys haben ein geringeres Risiko für Mittelohrentzündungen, Magen-Darm-Erkrankungen, Diabetes und Übergewicht.
Stillen ist optimal für das Baby, aber wenn die Mutter arbeiten muss, ist es nicht immer möglich. Sie kann jedoch Milch abpumpen und diese in die Tagesfamilie mitbringen.
Weisst du, wie ein Muttermilch-Schoppen am besten zubereitet wird?
Hände waschen und Fläschchen reinigen
Hände gründlich mit Seife waschen.
Fläschchen, Sauger und Deckel in heissem Wasser oder im Sterilisator reinigen.
Muttermilch richtig lagern
Im Kühlschrank (max. 4°C): bis zu 3 Tage
Im Gefrierschrank (-18°C oder kälter): bis zu 6 Monate
Muttermilch richtig erwärmen
Nicht zu heiss! Muttermilch sollte schonend auf max. 37°C erwärmt werden.
Am besten im warmen Wasserbad oder mit einem Flaschenwärmer.
Nicht in der Mikrowelle, da sonst Nährstoffe zerstört werden und heisse Stellen entstehen können.
Fläschchen nicht schütteln
Die Milch vorsichtig schwenken, nicht kräftig schütteln. So bleiben die wertvollen Inhaltsstoffe erhalten.
Temperatur prüfen
Bevor du dein Baby fütterst, teste die Temperatur! Die Temperatur (37°C) mithilfe eines Thermometers messen.
Reste nicht wiederverwenden
Muttermilch, die einmal erwärmt wurde, sollte nicht erneut aufbewahrt oder eingefroren werden.
So kannst du sicherstellen, dass dein Baby die wertvolle Muttermilch in bester Qualität bekommt!
Einen Schoppen zuzubereiten ist ganz einfach, doch mir ist immer mehr aufgefallen, dass nicht alle Eltern es richtig machen.
Hier ein paar Tipps, wie du einen perfekten Schoppen zubereiten kannst, um die Gesundheit deines Kindes zu schützen.
Das solltest du wissen: Milchpulver für Babys ist nicht steril, weil es während der Herstellung und Verpackung nicht bei hohen Temperaturen behandelt wird, die alle potenziellen Keime (wie Cronobacter oder Salmonellen) enthalten. Diese Keime können bei Babys schwere Infektionen verursachen. Deshalb ist es wichtig, das Pulver mit abgekochtem, mindestens 70°C heissem Wasser zuzubereiten, um mögliche Keime abzutöten und das Risiko von Infektionen zu minimieren.
JA! Einige hitzeempfindliche Vitamine (z. B. Vitamin C, einige B-Vitamine) können bei 70°C teilweise verloren gehen. Allerdings ist das Risiko durch Keime im Milchpulver gefährlicher als der leichte Vitaminverlust. Du kannst jedoch etwas tun, um den Vitaminverlust zu minimieren: kühl den Schoppen sofort auf die Trinktemperatur von 37°C ab und erhitze das Fläschchen nach dem Abkühlen nicht erneut.
Das Farbenmonster ist eine wunderbare Art, Kindern Emotionen näherzubringen! Jede Farbe steht für ein bestimmtes Gefühl. So wird die Gefühlswelt spielerisch und verständlich erklärt.
🔵 Blau – Traurigkeit „Manchmal fühlt sich das Farbenmonster blau, wenn es traurig ist. Was macht dich manchmal traurig?“
🔴 Rot – Wut „Wenn das Farbenmonster rot wird, ist es wütend. Was hilft dir, dich zu beruhigen, wenn du wütend bist?“
💛 Gelb – Freude „Gelb ist die Farbe der Freude! Was bringt dein Farbenmonster zum Strahlen?“
⚫ Schwarz – Angst „Schwarz steht für Angst. Gibt es etwas, das dir manchmal ein mulmiges Gefühl gibt?“
💚 Grün – Ruhe „Wenn das Farbenmonster grün ist, fühlt es sich ruhig. Was hilft dir, dich zu entspannen?“
💖 Rosa – Liebe „Rosa zeigt die Liebe. Wen hat dein Farbenmonster besonders gern?“
Das Farbenmonster hilft Kindern, Gefühle zu erkennen, zu benennen und zu sortieren. Eine wichtige Fähigkeit fürs Leben.